Aktuell werden einige Glasfaseranschlüsse in Betrieb genommen. Dabei gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, welche manchmal erst nach Inbetriebnahme auffallen:
Gehen wir von der standardisierten Verbindungsmethode aus, sieht diese wie folgt aus:
Meist bekommt man das Glasfaser Modem (schwarzer Kasten, links auf dem Foto) im Keller gesetzt, wo das Kabel „reinkommt“. Von dort muss nun eine Verbindung zum Router (FritzBox, Speedport, etc.) aufgebaut werden. Und hier kommt das Problem. War vorher oft der Router im Erdgeschoss, müsste er nun in den Keller, was jedoch einige Folgen mit sich zieht:
– Telefonie (egal ob verkabelt oder DECT (Funk)) geht nicht mehr
– WLAN Reichweite stark eingeschränkt bis zu nicht mehr vorhanden (Keller, Betonwände, Betondecken)
Wie kann das Problem gelöst werden?
Hier gibt es mehrere Lösungen:
Entweder ein Kabel vom Modem in den damaligen Standort des Routers ziehen oder direkt an einen besseren Ort (Flur, Erdgeschoss) und dort den Router anschließen entsprechend. (hier kann manchmal der vorherige Kabelweg genutzt werden oder es liegt evtl. schon eins)
Oder alternativ Verkabelung vom Keller über den Router in die einzelnen Stockwerke aufbauen und dort dann mit AccessPoints arbeiten (Management, Reichweite, Unabhängigkeit) – dies erfordert jedoch das Verlegen von Kabeln ebenso.
Bei all diesen Lösungen ist es wichtig, die WLAN Reichweite wenigstens grob auszuleuchten und zu wissen, was in welcher Form abhängig von welchem Medium ist. Und an dieser Stelle komme ich ins Spiel, um die genannten örtlichen Gegebenheiten einzuordnen und die bestmögliche Lösung für ein reibungsloses Heimnetzwerk zu finden.